Wir als Fachschaft veröffentlichen die Stellungnahme Studierender, welche sich für Politik im Sinne der Sozialen Arbeit einsetzen. Es geht um eine Aktion in Olten, bei welcher von Studierenden ein Banner an einer externen Veranstaltung aufgehängt wurde. Sie fordern den Politiker Mario Fehr auf, zu Fehrschwinden. Wieso, weshalb, warum? Lest selbst.
„An einem Wochentag, zu einer Uhrzeit, in einer Schule, an der auch schon Raumanfragen von der Fachschaft vonseiten Raumverwaltung abgelehnt wurden, mietet sich die Liga des Fussballs in den Hochschulcampus ein. Von was wir nicht schon alles in Genuss kamen: Gratiskaffee der UBS, Credit Suisse-Goodies und Armeepräsenz. Es scheint wieder einmal angezeigt, die «Raumnutzung» innerhalb «unserer» Bildungsinstitution zum Thema zu machen und einen Elfmeter zu provozieren. Mit Mario Fehr, Regierungsrat des Kantons Zürichs, Vorsitzender der Sicherheitsdirektion, Mitglied der SP und aus seiner Sicht «Sozialliberal», spricht an dieser Veranstaltung überdies eine Person, die nicht nur in der Kulör umstritten ist, sondern für uns politisch fragwürdig handelt – vor allem aus sozialarbeiterischer Warte! Dies hat uns zu einem kritischen Zeichen veranlasst. So haben wir, just auf den Steh-Apéro zum Abschluss der Veranstaltung, welche im Zeichen von «Prävention und Sicherheit» stand, ein Transparent sowie mit mehreren Flyern unsere Meinung zu Mario Fehr an unserer Schule, aufgehängt. Wenn ihr ihn nicht kennt, macht euch selber ein Bild von ihm!“
#SozialeWerteFEHRschwinden
